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Samstag, 30. Januar 2010
Samstag, 23. Januar 2010
Freitag, 15. Januar 2010
Fahrzeug:Selbstfahrlafette L/61 auf VK 3001(H) (Sturer Emil).
Sturer Emil -Trumpeter1/35
Die 1939 auf deutscher Seite aufgekommene Forderung nach einer Selbstfahrlafette mit 12,8-cm-Pak zur Bekämpfung schwer gepanzerter feindlicher Fahrzeuge führte zur Entwicklung der Selbstfahrlafette L/61 (Sturer Emil). Als Fahrgestelle dienten zwei Prototypen des von der Firma Henschel entwickelten und im März 1941 ausgelieferten Fahrgestells VK 3001(H). Der Umbau erfolgte durch die Rheinmetall-Borsig-Werke. Dabei wurde der VK 3001 nach hinten um vier Meter verlängert; es wurden ein weiteres Laufrad und ein rundum geschlossener, nach oben offener Aufbau hinzugefügt. Der Kampfraum war nur leicht gepanzert, in ihm konnten 15 Schuss Munition mitgeführt werden. Das erste so umgerüstete Fahrzeug wurde im August 1941 als Selbstfahrlafette L/61 an die Wehrmacht ausgeliefert und in Russland eingesetzt. Mit Ausnahme eines Fotos, das eines der Fahrzeuge mit 22 Abschussmarkierungen zeigt, liegen kaum Einsatzberichte über diese Fahrzeuge vor. Jedoch ist bekannt, dass die Kanone extrem effektiv war; die Durchschlagleistung ihrer Geschosse war so hoch, dass sie auf eine Entfernung von 1000 Metern die Panzerung der modernsten sowjetischen Panzertypen durchschlagen konnte. Die Truppe gab dem Fahrzeug den Namen Sturer Emil.
Da sich das Fahrgestell des Panzer VI Tiger besser als Plattform für Selbstfahrlafetten schweren Kalibers eignete und sich die Entwicklung der kettengetriebenen Panzerabwehr hin zum Jagdpanzer entwickelte, unterblieb ein Weiterbau dieses Fahrzeugs.
Großer Nachteil der Konstruktion war, dass bei allen Motorwartungen die gesamte Kanone ausgebaut werden musste.
Ende 1943 wurde eines dieser Fahrzeuge von den Sowjets erbeutet. Es steht, wie auch viele andere Panzertypen der Wehrmacht, im Panzermuseum Kubinka. Das zweite Fahrzeug wurde Mitte 1944 in Nordrussland von sowjetischen Bombern zerstört.
Hersteller: Henschel/Rheinmetall
Bewaffnung: 1 × 12,8-cm-KwK L/61, ein 7,92-mm-MG
Panzerung: Front 40 mm, Seite 30 mm, Heck 20 mm
Munition: 15 Granaten
Länge: 9,7 m (mit KwK)
Breite: 3,17 m
Höhe: 2,67 m
Gewicht: 35 t
Motor: Maybach HL 116S, Sechszylinder-Reihenmotor, wassergekühlt
Leistung: 300 PS
Geschwindigkeit: 20 km/h
Kraftstoffvorrat: 450 l
Besatzung: 5 Mann
Produktionszahl: 2
Die 1939 auf deutscher Seite aufgekommene Forderung nach einer Selbstfahrlafette mit 12,8-cm-Pak zur Bekämpfung schwer gepanzerter feindlicher Fahrzeuge führte zur Entwicklung der Selbstfahrlafette L/61 (Sturer Emil). Als Fahrgestelle dienten zwei Prototypen des von der Firma Henschel entwickelten und im März 1941 ausgelieferten Fahrgestells VK 3001(H). Der Umbau erfolgte durch die Rheinmetall-Borsig-Werke. Dabei wurde der VK 3001 nach hinten um vier Meter verlängert; es wurden ein weiteres Laufrad und ein rundum geschlossener, nach oben offener Aufbau hinzugefügt. Der Kampfraum war nur leicht gepanzert, in ihm konnten 15 Schuss Munition mitgeführt werden. Das erste so umgerüstete Fahrzeug wurde im August 1941 als Selbstfahrlafette L/61 an die Wehrmacht ausgeliefert und in Russland eingesetzt. Mit Ausnahme eines Fotos, das eines der Fahrzeuge mit 22 Abschussmarkierungen zeigt, liegen kaum Einsatzberichte über diese Fahrzeuge vor. Jedoch ist bekannt, dass die Kanone extrem effektiv war; die Durchschlagleistung ihrer Geschosse war so hoch, dass sie auf eine Entfernung von 1000 Metern die Panzerung der modernsten sowjetischen Panzertypen durchschlagen konnte. Die Truppe gab dem Fahrzeug den Namen Sturer Emil.
Da sich das Fahrgestell des Panzer VI Tiger besser als Plattform für Selbstfahrlafetten schweren Kalibers eignete und sich die Entwicklung der kettengetriebenen Panzerabwehr hin zum Jagdpanzer entwickelte, unterblieb ein Weiterbau dieses Fahrzeugs.
Großer Nachteil der Konstruktion war, dass bei allen Motorwartungen die gesamte Kanone ausgebaut werden musste.
Ende 1943 wurde eines dieser Fahrzeuge von den Sowjets erbeutet. Es steht, wie auch viele andere Panzertypen der Wehrmacht, im Panzermuseum Kubinka. Das zweite Fahrzeug wurde Mitte 1944 in Nordrussland von sowjetischen Bombern zerstört.
Hersteller: Henschel/Rheinmetall
Bewaffnung: 1 × 12,8-cm-KwK L/61, ein 7,92-mm-MG
Panzerung: Front 40 mm, Seite 30 mm, Heck 20 mm
Munition: 15 Granaten
Länge: 9,7 m (mit KwK)
Breite: 3,17 m
Höhe: 2,67 m
Gewicht: 35 t
Motor: Maybach HL 116S, Sechszylinder-Reihenmotor, wassergekühlt
Leistung: 300 PS
Geschwindigkeit: 20 km/h
Kraftstoffvorrat: 450 l
Besatzung: 5 Mann
Produktionszahl: 2
Mittwoch, 13. Januar 2010
Freitag, 1. Januar 2010
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